Der Frühling ist da und mit den steigenden Temperaturen wird es Zeit, die Winterreifen gegen Sommerreifen zu tauschen. Doch warum ist dieser Wechsel eigentlich so wichtig – und worauf sollte man dabei achten?
Warum Sommerreifen die bessere Wahl sind
Sommerreifen sind speziell für warme Temperaturen ausgelegt. Ihre härtere Gummimischung sorgt für bessere Stabilität, kürzere Bremswege und weniger Verschleiß.
Im Vergleich zu Winterreifen bieten Sommerreifen:
- Mehr Sicherheit bei hohen Temperaturen
- Besseren Grip auf trockener und nasser Fahrbahn
- Geringeren Rollwiderstand und damit einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch
Winterreifen können bei Hitze überhitzen, was das Fahrverhalten negativ beeinflusst und die Lebensdauer verkürzt. Daher empfiehlt es sich, rechtzeitig auf Sommerreifen umzusteigen.
Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Wechsel?
Die gesetzliche Winterreifenpflicht endet am 15. April. Doch das Wetter ist entscheidend: Sobald die Temperaturen dauerhaft über 5 bis 7 Grad Celsius liegen, ist der perfekte Zeitpunkt für den Wechsel gekommen.
Worauf sollte man vor der Montage achten?
Bevor die Sommerreifen montiert werden, lohnt sich ein kurzer Check:
- Profiltiefe: Gesetzlich vorgeschrieben sind 1,6 mm – empfohlen werden mindestens 3 mm.
- Luftdruck: Dieser sollte der Beladung und den Herstellerangaben entsprechen. Sommerreifen benötigen häufig einen anderen Druck als Winterreifen.
- Zustand: Prüfen, ob die Reifen Risse, Beulen oder ungleichmäßig abgefahrene Stellen aufweisen.
- Alter: Reifen sollten nicht älter als 6 bis 8 Jahre sein.
Tipp: Wenn du zwischen Alufelgen (Sommer) und Stahlfelgen (Winter) wechselst, denk daran, die passenden Schrauben oder Muttern bereitzuhalten – diese sind oft unterschiedlich.
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